Internationale Fachtagung „Knotenpunkte des Wissens – Herrenhäuser im 18. Jahrhundert“ in Greifswald

Ende Oktober wurde Greifswald zum Zentrum der Herrenhausforschung: Die Abschlussveranstaltung „Knotenpunkte des Wissens – Herrenhäuser im 18. Jahrhundert“ brachte Expert:innen aus ganz Europa zusammen. Mit spannenden Vorträgen, anregenden Diskussionen und einem internationalen Publikum war diese Tagung der Abschluss eines mehrjährigen Forschungsprojekts des Herrenhauszentrums an der Universität Greifswald.

Am Mittwochabend wurde die internationale Fachtagung im Pommerschen Landesmuseums eröffnet. Highlights nach der Auftaktveranstaltung waren die Besichtigung der Caspar David Friedrich-Ausstellung und die geselligen Abendstunden im Museum.

Der Donnerstag stand ganz im Zeichen der architektonischen und gestalterischen Vielfalt der Herrenhäuser. Expert:innen präsentierten Einblicke in die Herrenhäuser des Ostseeraums. Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Vorstellung moderner Technologien wie Drohneneinsatz und digitale Rekonstruktionen, die neue Möglichkeiten zur Erschließung verlorener Kulturlandschaften eröffnen.

Am Freitag ging es um die Zukunft der Herrenhausforschung. Diskussionen drehten sich um den Einsatz von 3D-Scanning und Künstlicher Intelligenz, um historische Gebäude und ihre Umgebung besser zu dokumentieren und zu analysieren. Hier zeigte sich eindrucksvoll, wie Technik die Forschung nachhaltig verändern kann mit dem besonderen Aspekt der Sicherung des historischen Erbes.

Die Universitätsstadt Greifswald liegt idyllisch an der Ostsee. Mit ihrem reichen kulturellen Erbe und dem Herrenhauszentrum als zentralem Forschungshub verbindet Greifswald historische Tiefe mit modernem wissenschaftlichem Anspruch.

Ein Spaziergang durch die historische Altstadt von Greifswald lohnt sich. Vorbei geht es an mittelalterlichen Backsteingiebeln bis hin zum historischen Hafen von Greifswald. Ein Besuch in der Universität Greifswald und vor allem des Dom St. Nikolai mit seinen Buntglasfenstern „Fenster für bewegtes Licht“ des Künstlers Ólafur Elíasson. Insperiert ist das Werk natürlich von den Werken des Caspar David Friedrichs.

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