Gutshaus Öftenhäven © Historische Häuser | Alte Häuser

Gutshaus Öftenhäven in Mecklenburg-Vorpommern

Zwischen Warnow und Recknitz liegt das Gutshaus Öftenhäven, östlich der Hansestadt Rostock. Der Name Öftenhäven ist schwedischen Ursprungs und bedeutet offener Himmel. Man vermutet, dass der Name der ersten Ansiedlung in der ehemals waldreichen Region auf eine Lichtung mit freiem Blick auf den Himmel zurückgeht.

Das ehemalige Rittergut befand sich bis 1781 im Besitz der Familie von Mandelsloh. Danach wurde aus dem Gut eine Domäne und wurde in Erbpacht weitergegeben. Carl Friedeberg, der letzte Pächter und Landwirt der Domäne, wurde kurz vor Kriegsende vor seinem Haus erschossen. Sein Grabstein befindet sich auf dem Anwesen. Das Baujahr des zweigeschossigen Gutshauses mit Mansardendach und den zwei Ecktürmchen ist unbekannt. Ein Umbau des Gutshauses fand im Jahr 1918 statt.

Nach der Wende wurde das Gutshaus Öftenhäven nicht bewohnt. 2014 wurde es versteigert, saniert und wird seitdem von den Eigentümern bewohnt.

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